Ich bin ein sehr Zielstrebiger, ehrgeiziger und selbstkritischer Mensch.
Ich bin eine Perfektionistin. Ich mag es gerne wenn alles geordnet und organisiert abläuft, wenn ich genau weiß was als nächstes gemacht werden muss. Gleichzeitig, werfen mich kleine Dinge in meinem Leben so aus der Bahn, das ich nicht mehr weiß wo mir den eigentlich grade der Kopf steht und was ich überhaupt grade will. Meine Gefühle spielen ein Wettrennen, wer als erster mich aus der Bahn werfen darf. So kommt es mir zumindest vor.
Mir hat es nie gereicht
einfach Ich zu sein. Ich habe mich schon immer an anderen orientiert und wollte
so sein wie sie, als im hier und jetzt zu stehen. So wie ich war an dem Punkt wo
ich so dachte, war mir nie genug. Ich wollte nicht nur „Nele-Luise 16 und
Schülerin sein“, sondern immer mehr oder anders.
Ich dachte, alles wird wieder
besser. Wurde es auch. Doch es ist schwierig zu erklären. Den ich dachte mir
das ja jeder normale Mensch mal schwierige Tage in seinem Leben hat. Die Tagen
wurden mehrere Tage und Wochen bis es mir langsam wieder besser ging. Ich hatte
keine Ziele mehr klar vor Augen, sondern fühle mich einfach Wertlos. Ich wurde
immer öfter Krank, durfte keinen Sport mehr machen. So wurde mir mein Hobby weg
genommen. Es nahm mir die Luft weg. Nach außen hin probiere ich das nicht zu
zeigen. Ich probiere weiterhin immer bei allem dabei zu sein und mein Bestes zu
geben. Ich realisierte das es mir wirklich nicht gut ging , indem Moment wo ich
aufhörte die Sachen zu Lieben die ich Liebte und für die ich Motivation
aufbrachte. Da es mich nicht mehr glücklich machte. Viele Kleinigkeiten im Alltag
vielen mir immer schwerer.
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